Auf dem Foto ist ein Puzzle in Türkistönen zu sehen.
© geralt/Pixabay (Bearbeitung: BildungsBausteine e.V.)

Methoden

Auf dieser Seite stellen wir Ihnen pädagogische Methoden zur Verfügung, die wird im Rahmen des Projekts “Zusammen_denken, zusammen handeln” (weiter-)entwickelt haben.


Aufstellungsübung

Biografische Zugänge zum Israel-Palästina-Konflikt

 

Unsere Perspektiven auf den Israel-Palästina-Konflikt sind in der Regel nicht allein durch unser Wissen über den Konflikt, sondern auch durch individuelle biografische Faktoren beeinflusst. Mithilfe dieser Einstiegsübung lernen sich die Teilnehmenden auf der Basis ihrer individuellen biografischen Zugänge zum Konflikt kennen statt über ihre - möglicherweise polarisierten - Positionen zu ihm. Gemeinsam reflektieren sie die Bedeutung dieser Zugänge und schaffen so eine vertrauensvolle Grundlage für die weitere Auseinandersetzung mit dem Konflikt bzw. mit dem hiesigen “Konflikt über den Konflikt”.

Zur Anleitung


ALARM! ALERT!

Antisemitismus und Rassismus in Debatten über den Nahostkonflikt erkennen

 

Mit dieser Methode aus der Neuauflage unserer “Verknüpfungen”-Handreichung – hier in der Variante für Fachkräfte und andere Multiplikator*innen – bekommen Teilnehmende Kategorien an die Hand, mit deren Hilfe sie antisemitische und rassistische Projektionen leichter von sachlicher Kritik unterscheiden können. Für die Neuauflage wurde im Projekt Zusammen_denken, zusammen handeln die ursprüngliche Methode, die sich vor allem mit israelbezogenem Antisemitismus beschäftigte, weiterentwickelt und in diversen Fortbildungsveranstaltungen mit sehr gutem Feedback erprobt. In der aktuellen Fassung repräsentiert die Übung stärker unser Anliegen, Rassismus und Antisemitismus gleichermaßen ernst zu nehmen und dies auch unseren Teilnehmenden glaubwürdig zu vermitteln – auch wenn in den Debatten über den Konflikt je nach Kontext eine antisemitische oder rassistische Konfliktdeutung dominant sein mag.

Zur Anleitung (inkl. Materialien)


Emotionskochtopf

Gefühle zum Israel-Palästina-Konflikt sichtbar und besprechbar werden lassen

 

In der Auseinandersetzung mit dem Konflikt um Israel und Palästina spielen Emotionen eine große Rolle. Mit Hilfe unseres Emotionskochtopfs, den wir schon seit vielen Jahren sehr gewinnbringend in unseren Bildungsmaßnahmen zu Thema einsetzen und den wir im Rahmen des Projekts Zusammen_denken, zusammen handeln weiterentwickelt haben, lassen sie sich visualisieren und zum Gegenstand von Bildungsprozessen machen.

Zur Anleitung